- Westenergie zeichnet Engagement für Umwelt- und Klimaschutz aus
- Auszeichnung für mehr Nachhaltigkeit im Lichthof der Realschule Kreuztal
Nachhaltigkeit, Kreativität und Engagement: Für ihr herausragendes Projekt „Schulgarten – Ein lebendiger Innenhof für unsere Schule“ wurde die Ernst-Moritz-Arndt Realschule Kreuztal mit dem Westenergie Klimaschutzpreis ausgezeichnet. Mit dem Westenergie Klimaschutzpreis zeichnet das Unternehmen jährlich Projekte aus, die einen besonderen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten. Die engagierten Lehrerinnen Laura Jacobi und Maren Schmitges haben mit ihrem Schulgartenprojekt eindrucksvoll gezeigt, wie Bildung und Klimaschutz Hand in Hand gehen können.
Übergeben wurde der Preis von Jonas Leyener, Mitarbeiter im Kommunalen Partnermanagement bei Westenergie, zusammen mit Kreuztals Bürgermeister Walter Kiß.
Der neu gestaltete Innenhof der Schule vereint Umweltschutz und Bildungsziele. Eine Vielzahl heimischer Pflanzen, ein Insektenhotel, eine Kräuterspirale sowie Obstbäume und Beerensträucher schaffen Lebensräume für Insekten und laden die Lernenden ein, aktiv Verantwortung zu übernehmen. Dabei erleben sie den Klimaschutz hautnah und lernen nachhaltige Praktiken kennen. „Mit diesem Schulgarten schaffen wir nicht nur einen Lebensraum für Insekten, sondern auch einen Raum, in dem unsere Schülerinnen und Schüler lernen, wie wichtig Nachhaltigkeit und Biodiversität für unsere Zukunft sind“, erklärt Maren Schmitges, Lehrerin an der Realschule Kreuztal und Teil der Projektleitung.
Bürgermeister Walter Kiß würdigte das Engagement der Lehrerinnen und insbesondere den Einfallsreichtum der Schülerinnen und Schüler: „Die Gruppe hat sich viele Gedanken gemacht und bei der Umsetzung tatkräftig mit angepackt. Dabei ist ein richtig tolles Ergebnis entstanden, auf das alle Beteiligten zurecht stolz sein können. Es ist immer wieder inspirierend, wie viele kreative Ansätze und Initiativen aus der Gemeinschaft entstehen, um aktiv zum Klimaschutz beizutragen. Jeder Einsatz ist wertvoll.“
Das Projekt fördert die Verantwortung der Jugendlichen, da sie aktiv an der Pflege und Gestaltung des Gartens beteiligt sind. Durch diese praktische Erfahrung übernehmen die Schülerinnen und Schüler Verantwortung für ihre Umwelt. Die selbst angebauten Kräuter und Früchte werden zudem in den Hauswirtschaftsunterricht integriert. So entwickeln die Jugendlichen zudem ein besseres Verständnis für nachhaltige Ernährung. Der Garten leistet somit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und zur Bildung für nachhaltige Entwicklung.
Seit 1995 machen Westenergie und ihre Partnerkommunen im Versorgungsgebiet von Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz mit dem Klimaschutzpreis gute Ideen und vorbildliche Aktionen aus dem lokalen und regionalen Umfeld für die Öffentlichkeit sichtbar. Der Klimaschutzpreis des Energiedienstleisters und Infrastrukturanbieter regt damit auch zum Nachahmen an und macht Mut, selbst aktiv zu werden. Über 9.000 Initiativen, Projekte und Gruppen haben inzwischen die Auszeichnung seit dem Start der Vergabe erhalten. Weitere Informationen zum Westenergie Klimaschutzpreis unter: westenergie.de/klimaschutzpreis
Bürgermeister Walter Kiß zusammen mit Westenergie Kommunalmanager Jonas Leyener, den Lehrerinnen Laura Jacobi und Maren Schmitges und einigen Schülern und Schülerinnen der Realschule Kreuztal (Foto: Westenergie / Leni Arwen Sahs)