Aktuelles

Das vergangene Jahr war geprägt von einem deutlichen Wandel im Schulalltag, der maßgeblich durch die fortschreitende Digitalisierung vorangetrieben wurde.

Unsere Lehrkräfte haben ihre didaktischen und pädagogischen Fähigkeiten weiterentwickelt, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden. Insbesondere die künstliche Intelligenz hat dabei großes Potenzial, um Lehrkräfte im Schulalltag zu unterstützen und den Unterricht zu optimieren.In diesem Kontext ist das Engagement unseres Kollegiums besonders hervorzuheben.

Durch kontinuierliche Weiterbildung bei fobizz, einem führenden Anbieter für Fortbildungen im Bildungsbereich, haben unsere Lehrkräfte ihre Kompetenzen in verschiedenen Themenbereichen ausgebaut. Von der Integration digitaler Medien bis hin zur Nutzung innovativer Lehrmethoden – unser Team hat sich aktiv und engagiert fortgebildet, um den Schülerinnen und Schülern eine zeitgemäße und qualitativ hochwertige Bildung zu bieten.

Wir freuen uns daher sehr, bekannt zu geben, dass unsere Schule für das Schuljahr 2023/24 als fobizz Schule ausgezeichnet wurde.

Diese Auszeichnung würdigt das Engagement und die Professionalität unseres Kollegiums.Als fobizz Schule setzen wir uns weiterhin dafür ein, die Chancen der Digitalisierung im Unterricht bestmöglich zu nutzen und unsere Schülerinnen und Schüler auf die Anforderungen einer zunehmend digitalisierten Welt vorzubereiten. Durch die gezielte Integration von Technologie und innovativen Lehrmethoden schaffen wir eine Lernumgebung, die individuelles Wachstum und kritisches Denken fördert.

Wir sind stolz auf die Leistungen unseres Kollegiums und freuen uns auf weitere spannende Entwicklungen!

Elisa Lill (Digitalisierungsbeauftragte)

Am 24.Januar.2024 ist unser Religionskurs der 10. Klasse gemeinsamen zum Friedhof nach Kreuztal gelaufen.

Davor haben wir im Klassenzimmer Arbeitsblätter bekommen, auf denen verschiedene Fragen standen, die wir dann nach unserem Ausflug mit Frau Lill im Klassenzimmer beantwortet haben.

Die Fragen waren z. B.: "Besuche das Grab von einem sehr alten Menschen. Was steht auf dem Grabstein? Was halten diese Gräber als wichtigste Aussage über diesen Menschen oder das Leben fest? Welche Gedanken gehen dir durch den Kopf?".

Als wir dann am Friedhof angekommen sind, hat Frau Lill uns noch einmal auf die Regeln aufmerksam gemacht und wie wir uns verhalten sollen.

Danach haben wir einen Treffpunkt und eine Uhrzeit ausgemacht. Nun hatten wir Zeit für eine selbstständige Erkundung, um verschiedene Grabstile und Symbole, die auf den Gräber drauf sind, anzusehen. Wir haben sehr viele Sachen entdeckt, wo man sonst nicht drauf achtet, wie z. B. Kindergräber.

Auf diese wurden geliebte Spielzeuge gelegt und auf einem Grab waren die Fußabdrücke von dem Kind. Was wir auch sehr oft auf den Gräbern gesehen haben, waren Marienstaturen.

Es gab sehr viele verschiedene Gräber, aber das interessanteste Grab war ein großes Familiengrab. Nachdem wir uns alle umgesehen hatten, sind wir zu unserem vereinbarten Treffpunkt gegangen und haben anschließend unsere Eindrücke und Gedanken über den Besuch geteilt. Frau Lill machte uns dann auf die Bedeutung von diesem Ort aufmerksam.

Als wir dann unsere Meinungen ausgetauscht hatten, sind wir wieder Richtung Schule gelaufen.Im Klassenzimmer angekommen, haben wir uns an die Fragen über den Friedhof gesetzt und sie anschließend beantwortet.

Gegen Ende der Stunde haben wir alle Ergebnisse verglichen und ergänzt.

Der Tag endete mit dem Gefühl von Gemeinschaft und Vorfreude auf weitere Ausflüge mit dem katholischen Religionskurs der 10. Stufe.

Antonia B. (10a)

Am Dienstag, den 30.01.2024, erlebten unsere 7. Klassen einen besonderen Tag:

Das Apollo-Theater Siegen besuchte unsere Schule und führte das Schultheaterstück "Out! - Gefangen im Netz" auf, das sich mit den Themen Cybermobbing und Zivilcourage auseinandersetzt.In einer Zeit, in der TikTok und andere soziale Medien einen bedeutenden Platz im Leben unserer Jugendlichen einnehmen, hat das Apollo-Theater Siegen ein neues interaktives Klassenzimmerstück zum Thema Cybermobbing und Zivilcourage entwickelt.

Diese Form des Theaterstücks nutzt das Klassenzimmer als Bühne, ohne aufwendige technische Mittel einzusetzen. Es schafft eine unmittelbare Nähe zwischen den Darstellern und dem Publikum und ermöglicht es, wichtige Themen auf eine anschauliche und packende Weise zu behandeln.

Das Stück begann mit einem Schauspieler, der sich als Polizeibeamter tarnte und die Klasse um Stellungnahme zu einem Vorfall bat. Doch schnell wurde klar, dass er kein Polizist war, sondern den tragischen Fall "seiner Schwester" schilderte. Mit eindringlicher Wirkung verdeutlichte er die schwerwiegenden Folgen von Cybermobbing, von der Verbreitung persönlicher Bilder und Videos bis hin zu systematischen Angriffen.

Die Geschichte, die er erzählte, war die von Amanda Todd, einer jungen Amerikanerin, die aufgrund von Online-Mobbing tragischerweise ihr Leben verlor. Die Aufführung löste in den Schülern und Schülerinnen tiefe Emotionen aus und sensibilisierte sie für die Bedeutung von Respekt und Mitgefühl im Umgang miteinander, besonders in der digitalen Welt.

Nach dem Theaterstück hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und Fragen zu stellen.

Es war beeindruckend zu sehen, wie engagiert sie waren und wie intensiv sie über die Thematik nachdachten.Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich bei unserem Förderverein bedanken, der es dank seiner großzügigen Unterstützung ermöglichte, dass die Schülerinnen und Schüler das Theaterstück zu einem vergünstigten Preis besuchen konnten.

Ohne die Unterstützung solcher Partner wäre es oft schwierig, solche wertvollen Erfahrungen für unsere Schülerinnen und Schüler zu ermöglichen.Der Besuch des Apollo-Theaters und die Aufführung von "Out! - Gefangen im Netz" waren nicht nur ein kulturelles Highlight für unsere Schule, sondern auch eine wichtige Lektion über die Macht der Worte und Taten, sowohl online als auch offline.

Es ist unser Ziel, unsere Schülerinnen und Schüler zu verantwortungsbewussten und empathischen Mitgliedern unserer Gesellschaft auszubilden, und solche Veranstaltungen tragen wesentlich dazu bei, dieses Ziel zu erreichen.

Schüler/innenstimmen:

• "Ich fand das Theater gut, am Anfang fand ich es etwas erschreckend. Uns wurde gesagt, was alles durch Cybermobbing und Mobbing passieren kann." - Lara, 7b
• "Also wir fanden das Theater toll, aber auch erschreckend am Anfang." - Evelyn & Marie, 7b
• "Zuerst fand ichs überzeugend, später habe ich erst gemerkt, dass es Schauspiel war." - Max, 7a
• "Ich fand es cool, dass es so glaubwürdig rübergekommen ist." - Julian, 7a"Man kann aus der Geschichte Vieles lernen." - Fuat, 7a
• "Es hat sich sehr real angefühlt." - Semin, 7a
• "Es war spannend und auch sehr interessant." - Alessia, 7a
• "Das Schauspiel hatte viel Ähnlichkeit mit wahren Geschichten." - Jona, 7a

Elisa Lill (Deutschlehrerin 7a)