Stufenplan

Ziel des Stufenprogramms ist eine dauerhafte positive Verhaltensänderung der Schüler, die mit dem Einhalten von Regeln noch Schwierigkeiten haben. Das pädagogische Arbeiten mit den Schülern steht dabei im Vordergrund und nicht die Bestrafung.

Eine Arbeitsgruppe bestehend aus Lehrern, Eltern- und Schülervertretern evaluiert die Wirksamkeit des Stufenprogramms am Ende eines Schuljahres.

Mit jedem neuen Schuljahr beginnt das Stufenprogramm wieder von Neuem und wird den Schülern neu erklärt.

Jeder am Schulleben beteiligte Erwachsene kann einen Eintrag ins Stufenprogramm vornehmen.

Einige Beispiele für Einträge:

• Wiederholtes Stören des Unterrichts
• Respektloses Verhalten gegenüber der Schulgemeinschaft
• Nichtbefolgen von Anweisungen
• Verstöße gegen die Schulordnung (Nichtautorisierte Verwendung des Handys, Rauchen, Verlassen des Schulgeländes, …)
• Verschmutzung des Klassenraumes/Schulgeländes
• Unsachgemäßer Umgang mit Gegenständen/Pflanzen
• …

Nach dem 4. Eintrag in den Stufenplan ist die nächste Stufe erreicht und ein Gespräch findet statt.

Bewährungszeit:

• Dauer in der Regel 2 Wochen pro Stufe.
• Wenn in der Bewährungszeit ein neuer Eintrag erfolgt, ist sofort die nächste Stufe erreicht.
• Wenn eine Bewährungszeit erfolgreich abgeschlossen wurde, verbleibt der Schüler in der aktuellen Stufe.

Unabhängig davon kann bei schwerwiegenden Vorkommnissen zu jeder Zeit auch eine pädagogische Konferenz über Ordnungsmaßnahmen nach § 53 SchulG NRW einberufen werden.