- Klassenfahrt 7c zur Freusburg
- 1. Tablet-Einsatz - Projekt Rom
- Tablet-Klasse durch Crowdfunding
- Übergabe des Berufswahlsiegels
- Schülerlauf 2016
- Verkehrserziehungstage
- Aufklärungsparcour Sexualität
- Projekt Feuerwehr
- Audit Berufswahl-SIEGEL NRW
- Bekleidungsdesign durch Recycling
- Besuch auf der Ausbildungsmesse
- Mint-Workshop des 8er Wahlpflichtkurses Technik
- Berufsfelderkundungstage
- Ein Schnuppertag im AWZ
- Kindelsberg
- Wandertag zur DASA
- Besuch vom Haus der Berufsvorbereitung
- Startschuss zum Bewerbertraining
- 9er besuchen die Firma Heinrich Georg
- Waffelbacken hat sich wieder gelohnt
- Drogenprävention
- Lehrerkollegium besucht Firma Heinrich Georg
- unsere LAA's - Ausbildung erfolgreich beendet
- Infotag 2015
- Ein Besuch auf dem Wochenmarkt
- Potenzialanalyse im AWZ
- Tag der Ausbildung bei ThyssenKrupp in Eichen
- Besuch auf der Jobs-SI
- Besuch im BIZ
Klassenfahrt 7c zur Freusburg
Am 01.06.16 haben wir uns um 8:30 Uhr am Kreuztaler Bahnhof getroffen. Als unsere Klassenlehrerin Frau Stein und unsere stellvertretende Klassenlehrerin Frau Schmidt fertig mit dem durchzählen waren, machten wir uns voller Freude auf zum Gleis und fuhren endlich los.
Als wir an der Haltestelle in Freusburg ankamen, stand glücklicherweise ein Gepäcktransporter der Jugendherberge bereit, in den wir unser Gepäck einladen durften. Glücklicherweise, weil der Fußweg zur Burg ganz schön anstrengend ist und stets steil bergauf geht. Schließlich erreichten wir unser Ziel, die Burg.
Frau Stein erklärte uns den Ablauf des ersten Tages, die Zeit bis 11:45 stand uns zur freien Verfügung. Wir durften die Burg eigenständig erkunden und entdeckten dabei auch den Volleyballplatz, den Fußballplatz, einen Spielplatz und vorbereitete Kletterstationen an der Burgmauer und in dem angrenzenden Wald. Nach der freien Zeit trafen wir uns in dem uns zugeteilten Aufenthaltsraum „Lug ins Land“. Hier wurden die Zimmerschlüssel vergeben.
Anschließend haben wir zu Mittag gegessen und dann die Zimmer bezogen.
Gegen 14 Uhr lernten wir unseren Kletterguide und Betreuer von Catweasel, Niklas, kennen.
Zum besseren Kennenlernen führte er ein Geschicklichkeitsspiel durch und wir bastelten uns Namenschilder. Im Anschluss daran erzählte er uns, dass es in den nächsten Tagen ums Klettern gehen werde und dass auf uns noch eine Nachtwanderung am späten Abend warte. Er zeigte uns wie man den Gurt und den Sicherheitshelm für das Klettern richtig anlegt. Danach brachte er uns das Sichern und Abseilen von einem Hügel bei.
Da es leider sehr stark geregnet hatte, war es für uns alle etwas schwer, doch es gelang schließlich doch und wir hatten unsere erste Herausforderung gemeistert. Danach machten wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt, die jeweils unterschiedliche Übungen durchführten und im Anschluss daran wurden die Gruppen getauscht, so dass jeder alle Stationen durchführen konnte. Zum Abschluss des Tages wartete auf die ganze Klasse eine Vertrauensübung. Sie bestand darin, dass wir uns gegenseitig festhielten und uns zurück oder nach vorne lehnten. Damit Niklas unsere Namen noch besser lernen konnte warfen wir uns gegenseitig einen Plüschhund zu und sagten dabei laut unsere Namen.
Wir gingen zurück in unsere Zimmer. Um 18 Uhr trafen wir uns dann zum Abendessen, holten danach mitgebrachte Spiele aus unseren Zimmern, manche spielten noch Fußball, und wir verbrachten so den Abend gemeinsam bis 22 Uhr.Als es richtig dunkel war, zogen wir uns festes Schuhwerk an und trafen uns im Innenhof der Freusburg. Dort erwartete uns Niklas mit einer weiteren Betreuerin: Louisa. Nach dem Durchzählen brachen wir zur Nachtwanderung auf. Etwas tiefer im Wald sollten wir dann alleine im Dunklen mit Hilfe von Knicklichtern den Weg zu den anderen, die schon vorgelaufen waren, finden. Als alle angekommen waren, hat jeder kurz berichtet wie er die Einzelübung empfunden hat. Mit den Knicklichtern, die auf dem Weg von Frau Stein und Louisa eingesammelt wurden, machten wir eine Laolawelle und warfen die Lichter in die Höhe, so dass der Eindruck eines Feuerregens entstand.
Am nächsten Morgen frühstückten wir gemeinsam im „Lug ins Land“. Anschließend trafen wir uns wieder mit Niklas und Louisa und zogen unsere Klettergurte und Helme auf. Erneut wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt. In der einen Gruppe musste eine Person über den ca. 5 Meter hohen Burggraben, mit Hilfe einer so genannten Slackline balancieren. Dabei sicherten wir uns gegenseitig ab.
Die andere Gruppe bildete drei Teams aus je vier Leuten. Hier wurde eine ca. 10 Meter hohe Holzleiter bezwungen. Auch hier haben wir uns gegenseitig abgesichert. Es gab einen Hauptsicherer und einen Nachsicherer. Der Hauptsicherer sorgte dafür, dass man nicht am Boden aufkam, der Nachsicherer musste nur einspringen falls der Hauptsicherer ausfallen würde und eine weitere Person befestigte sich zusätzlich am Nachsicherer und rollte das herabkommende Seil für das nächste Team auf.
Nach den Übungen gingen wir gemeinsam zum Mittagessen und hatten im Anschluss daran 2 Stunden zur freien Verfügung.
Die nächste Übung bestand darin, sich von der Burgmauer (Höhe 15 Meter) abzuseilen. Die erste Gruppe begann und die andere Gruppe bekam währenddessen eine Ergänzungsaufgabe. Man sollte Naturprodukte sammeln, um ein Ei darin einzuwickeln und von einem Balkon der Burg in den Innenhof fallen zu lassen. Dabei sollte das Ei nicht zerbrechen. Es gab nur eine Siegergruppe, der diese Aufgabe gelang. Gruppe 1 und Gruppe 2 tauschten zwischenzeitlich natürlich die Stationen, so dass jeder die Möglichkeit hatte, sich von der Burgmauer abzuseilen. Als Abschlussspiel führten wir das Spiel „Wo ist unser Huhn Agathe“ durch.
Anschließend zu unserem letzten Abendessen „dem Rittermahl“. Wir tranken aus Kelchen und aßen mit den Fingern, es gab: Sauerkraut, Quark , frisch gebackene Brötchen mit Öl beträufelt, Kartoffeln und Windbeutel . Allen schmeckte das Essen sehr gut.
Abends mussten wir leider wieder unsere Koffer packen.
Am Morgen frühstückten wir, nahmen unsere Koffer, luden sie wieder in den Transporter und gingen zum Bahnhof. Als wir am Kreuztaler Bahnhof ankamen wurden wir von unseren Eltern empfangen und fuhren alle Nachhause. Die Klassenfahrt hat uns sehr gut gefallen, nur leider war sie viel zu schnell vorbei.
Melina K. 7c